MTZ-Training nach leistungsphysiologischen Gesetzmäßigkeiten
"Training is regelmäßige Bewegung zum Zweck der Steigerung oder Erhaltung der körperlichen Leisungsfähikgeit auf der Basis von Wachstumsprozessen in den beanspruchten Organen."
Von Training wird also nur gesprochen, wenn durch Bewegung Wachstumsprozesse in den beanspruchten Organen ausgelöst werden.Diese Wachstumsprozesse stellen sich nur dann ein, wenn beim Training die nachfohgend angeführten Belastungskriterien berücksichtigt werden.
Die auf den leistungsphysiologischen Gesetzmäßigkeiten aufbauenden Belastungskriterien stellen die Grundlage der Trainingsplanerstellung im MTZ dar. Ohne deren Berücksichtigung im Training kommt es zu keiner Auslösung von Wachstumsprozessen in den beanspruchten Organen und damit zu keiner Leistungssteigerung und zu keiner gesundheitlichen Wirkung.
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Krafttraining
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Ausdauertraining
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Intensität |
50-60% des EWM
(=Einwiederholungsmaximum)
wird im MTZ am Conzept Dyno 2
gemessen)
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70-80% des VO2max
(=maximales Sauerstoff-aufnahmevermögen) wird im MTZ mittels eines submaximal- en Ausdauertests indirekt er- ermittelt.)
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Dauer |
40- 60 Sekunden pro Satz
(-entspricht mind. 10 bis max. 15 Wiederholungen)
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Mind. 10 Minuten pro Trainings-
einheit
(=Nettozeit der Trainings-belastung in o. a. Intensität; wird mittels Trainingspuls dosiert.)
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Häufigkeit |
Mind 1S/MG/W
(=1 Satz pro Muskelgruppe pro Woche)
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Mind. 2 mal pro Woche
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